Wenn die Tage zu Hause dunkler und kürzer werden, starte ich von Hamburg (Foto) aus am Dienstag, den 17. Oktober 2017 in den Süden.
Von Hamburg nach Hamburg. Dazwischen liegen 117 Tage, 41 Häfen, 23 Länder, 5 Kontinente, 15 Zeitzonen und 2 Äquatorüberquerungen.
Alle Häfen inkl. Datum in folgendem Bild (zum Vergrößern antippen oder/und auseinanderziehen, Spreizgeste):
Der nördlichste Hafen der Reise ist Hamburg (Foto oben), der südlichste ist Ushuaia (Foto folgend) in Argentinien vor der Kulisse von Feuerland.
118 Inseln und Atolle gehören zum Südseeparadies Französisch-Polynesien. Drei dieser Inseln – Tahiti Moorea und Bora Bora – laufen wir an.
Die AIDAcara folgt in weiten Teilen den legendären Südsee-Expeditionen des großen Seefahrers James Cook im 18. Jahrhundert. Vulkangrotten, die berühmten Moai-Statuen und die Südsee ─ der polynesische Archipel!
Weitere Stationen sind u.a. die Osterinseln, das Great Barrier Reef, Bali sowie die Malediven. Außerdem Ziele wie Rio de Janeiro, Buenos Aires, Sydney und Auckland.
Hier nur einige, von insgesamt 41 der bekannteren Häfen, zusätzlich mit Ankunfts- und Abfahrtszeiten:
17.10.17/Di, Hamburg, ab 18h
22.10.17/So, Lissabon, Portugal 10-20h
04.11.2017/Sa, Rio de Janeiro, Brasilien 8-20h
07.11.17/Di, Montevideo, Uruguay 8-20h
08.11.17/Mi, Buenos Aires (s.Foto), Argentinien 8-20h
21.11.17/Di, Valparaiso, Chile an 10h
22.11.17/Mi, Valparaiso, Chile ab 22h
09.12.17/Sa Bora Bora, Fr.-Polynesien 8-16h
16.12.17/Sa, Auckland/Neuseel. 8-22h
20.12.17/Mi, Sydney (Foto), Australien an 8h
21.12.17/Do, Sydney, Australien ab 22h
03.01.18/Mi, Bali, Indonesien 6-18h
06.01.18/Sa, Singapur, an 14h
07.01.18/So, Singapur ab 21h
08.01.18/Mo, Kuala Lumpur, Malaysia 11-21h
13.01.18/Sa, Colombo, Sri Lanka 8-22h
15.01.18/Mo, Male, Malediven 6-18h
19.01.18/Fr, Salalah, Oman 9-23:58h
24.01.18/Mi, Aqaba, Jordanien an 8h
Wadi Ramm/Rum, Jordanien
25.01.18/Do, Aqaba, Jordanien ab 21h
26.01.18/Fr, Suezkanal, Ägypten an 22:50h
27.01.18/Sa, Suezkanal, Ägypten ab 16h
03.02.18/Sa, Malaga, Spanien 8-18h
05.02.18/Mo, Porto, Portugal 8-18h
10.02.18/Sa, Hamburg, an 8h
Soweit der Plan. Und wann hat der Herrgott am lautesten gelacht? Als der Mensch sagte, ich mache einen Plan!
—-!—- Hannover —-!—-
Über den Webmaster dieses Blogs
Wie hat Charli Chaplin so richtig gesagt:
„Mache dein Hobby zum Beruf, dann brauchst du nie wieder zu arbeiten!“
Recht hat der Mann, aber es war nicht das ganze Leben lang so, wie man es sich jetzt im Ruhestand gestalten kann.
Am Montag, den 2. September 2002 ab 11:00 Uhr in Hannover, Hildesheimer Str. 45 im Cafeteria-Bereich!
Nach 30 Jahren im Dienst der Norddeutschen Landesbank, der Arbeit als stv. Bankabteilungsdirektor im und am Zahlungsverkehr der Dt. Sparkassenorganisation, Dozent der Dt. Sparkassenakademie und Software-Entwickler für den
automatisierten Zahlungsverkehr, möchte ich mich bei allen, die mich hierbei begleitet haben, aus dem aktiven Dienst verabschieden und mich für die gewährte Unterstützung und die kleinen und großen Aufmerksamkeiten mit dieser
Einladung zu unterhaltsamen, schönen Stunden bedanken: für die schönen Geschenke und die gesammelte Reisekasse für 2003, meinem geplanten USA-Besuch.
Dank gebührt vor allen anderen aber meiner Frau Rosemarie, die mich all die Jahre begleitet und unterstützt hat. Ohne sie und ihr Verständnis wäre die folgende Entwicklung nicht möglich gewesen.
Dem heutigen Tag war eine lange Entwicklung in der NORD/LB vorausgegangen…
…. es begann am 01. März 1968. Die folgenden Stationen und Arbeiten sind chronologisch in Stichworten aufgeführt, wurden jedoch bei multi-kausalen Zusammenhängen überlappend und/oder parallel ausgeführt:
1969, 1970
Überleitung des Eilverkehrs der Deutschen Sparkassenorganisation auf die regionale Gegenwertsverrechnung im Einzugsverfahren. Ausbildereignungsprüfung und Ausbilder Zahlungsverkehr, div. EDV- und Management-Zertifikate.
1970, 1971
Aufbau des Zahlungsverkehrsrechenzentrums NORDGIRO für die Landesbanken Hannover, Hamburg, Kiel und Bremen in Hamburg-Harburg. IBM-Assembler Programmierungsprüfung/MPU.
1975, 1976
Entwicklung der Datenträgeraustausch-Verfahren -DTA- Nord/LB. Bankprokurist und Leiter Abteilung Überweisungsverkehr.
1979, 1980, 1981
Aufbau und Organisation des Zahlungsverkehrsrechenzentrums Nord/LB für Hochgeschwindigkeitsbeleglesung IBM-3890 sowie Unterstützung der Landesbank Kiel im gleichen Zusammenhang wg. Rückführung der NORDGIRO-Aufgaben an die beteiligten Landesbanken.
1982
Analyse und Expertise des genossenschaftlichen Zahlungsverkehrsrechenzentrums in Ahlten bezüglich einer möglichen Kooperation. Prüfung in Hochsprachen- und Datenbanken-Programmierung.
1983
Zentralisierung des Zahlungsverkehrs Nord/LB Braunschweig und Hannover, Einbindung der Volumina Landesbank Bremen. Backup- Strategien bei Totalausfall für die Clearingfunktionen der Nord/LB.
1984
Stv.-Bankabtlg.-Direktor und Leiter der Abteilung Giroverkehr 1 für den automatisierten Zahlungsverkehr. Diverse bankinterne Projekte und Arbeitsgruppen zur Rationalisierung des Scheck und Überweisungsverkehrs.
1985
Projekte, Workshops, Arbeitsgruppen, u.a. für den Dt. Sparkassen- und Giroverband im Rahmen von neuen Zahlungsverkehrstechniken der Girozentralen (GZ), u.a. DAGUM (Datenträgeraustausch unter Monitorsteuerung), BEGUM (Beleglesung unter Monitorsteuerung) und ONGUM (Online unter Monitorsteuerung).
1986
Genehmigte Nebentätigkeit zur Entwicklung und zum Vertrieb von PC-, BTX- und netzwerkfähigen Anwendungen für den beleglosen Zahlungsverkehr, im Angebot der Nord/LB, West/LB, der Bayrischen Landesbank, weiteren 500 Sparkassen,
Landesbanken und im Einsatz bei ca. 30.000 Privat-, Geschäfts- und Großkunden der Dt. Sparkassenorganisation, u.a. den Ober- u. Finanzdirektionen Bayern, Hessen, Regierungshauptkassen, div. AOKs etc., sowie die Fertigstellung von bundesbankzertifizierten Anwendungen im Bereich Elektronischer Schalter (ELS).
1986
Gestaltung und Einführung der ersten Electronic Banking Produkte im Inlandszahlungsverkehr der Dt. Sparkassenorganisation Deutschland -PC-Data-.
1987
Dozent der Deutschen Sparkassenakademie für den automatisierten Zahlungsverkehr, S-Daten-Serviceverfahren und Beratung bei Elektronic-Banking-Produkten.
1987
Erste Grundlagen und Entwürfe für ein PC-Programm Auslandszahlungsverkehr (AZV) in Zusammenarbeit mit der West/LB Düsseldorf. Die Weiterentwicklung durch die Firma BIVG Hannover stellt heute den AZV-Standard innerhalb der Dt. Sparkassenorganisation dar (1987, 1988).
1988, 1989
Bereichsleiter Zahlungsverkehr für den Aufbau der ersten Messe-Präsentationen der Deutschen Sparkassenorganisation auf der CeBIT in Hannover.
==Herr Doering in den Ruhestand ===
1990, 1991
Nach der Wiedervereinigung Unterstützung beim Aufbau von Verbandsrechenzentren -VRZin den neuen Bundesländern im Rahmen der einheitlichen und gesamtdeutschen Zahlungsverkehrstechniken incl. vergleichender Systemanlysen verschiedener Hardwarehersteller für eine adäquate Ausstattung der Ost-VRZs.
1992
Überleitung des girozentral-anteiligen und automatisierten Zahlungsverkehrs von der Nord/LB auf das Verbandsrechenzentrum (dvg).
1993, 1994
Erste Grundlagen und Entwürfe für ein PC-Programm Konto-Skontrierung im Rahmen der dezentralen, elektronischen Gegenwertsabstimmung bei Sparkassen und Landesbanken.
1996, 1997
Übernahme der Abteilung Wechsel/Eiliger Zahlungsverkehr, Systemanalyse, Mitgestaltung und Einführung eines Wechselinkassoprogrammes, im Einsatz bei allen Kooperationspartnern.
1998
Organisation der Ablösung des Eil- und Blitzgiroverkehrs der Deutschen Sparkassenorganisation (SKO) zu Gunsten der Elektronischen Öffnung (EOe) der Deutschen Bundesbank durch ausschließliche Nutzung der Bundesbankverfahren, also des Elektronischen Schalters (ELS), der Elektronischen Abrechnung in Frankfurt (EAF).
1999, 2000
Einführung von Trans-European Automated Realtime Gross-Settlement Express Transfer (TARGET) im EilZV. Diverse Projekte im NORD/LB, dvg und GZ-Verbund.
2001
Ablösung der vorgenannten Verfahren zum „Real-Time-Gross-Settlement-PLUS“ (RTGSplus) nach zweijährigem Bundesbankprojekt in enger Zusammenarbeit mit dem Kreditgewerbe.
2002
Zusammenführung der Wechseleinlösung Braunschweig und Hannover in Hannover und Unterstützung der Zusammenlegung des In- und Auslandszahlungsverkehrs der Nord/LB.
2003
Ruhestand und was nun?
Ehrenamtliche Unterstützung der Springer-Tafel bei Einsatzplanung und Internetauftritt der Tafel. Entwicklung von Websites (Web-Design) und Übersetzer im Rahmen einer internationalen Übersetzer-Crew für engl.-sprachige Programme ins Deutsche.